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Freitag, 6. September 2013

Orangenhaut: Straffere Haut – aber wie?

Cellulite, auch umgangssprachlich Orangenhaut genannt, ist ein typisch weibliches Problem, das mit viel Ausdauer gemildert werden kann. Regelmäßige  Bewegung, Massagen, kalte Wassergüsse und eine gute Hautpflegecreme führen zum Ziel.


Wie entsteht  Celulite?
Bei Frauen verlaufen die Bindegewebsfasern, anders als bei Männern, senkrecht zur Hautoberfläche und machen die Haut weicher und flexibler. Der Nachteil ist, das das Unterhautfettgewebe leichter bis in die oberen Hautschichten vordringen kann und durch kleine Dellen und Beulen sichtbar wird. Dieses ist die sogenannte Cellulite oder Orangenhaut.

Wer bekommt sie?
Leider 90% aller Frauen. Nicht immer ist Übergewicht die Ursache, auch schlanke Frauen können sie bekommen, doch sicher ist, je üppiger die Frau, je ausgeprägter die Orangenhaut. Entscheidend sind aber auch der Aufbau  der Unterhaut und die erbliche Veranlagung.  Stress, Rauchen, Schwangerschaften und weibliche Hormone haben ebenso großen Einfluss auf das Hautbild.

Was kann ich tun?
Viele schwören auf das sogenannte Hautkneten. Das Hautkneten bringt die Lymphe in Schwung, fördert die Durchblutung und fördert den Abbau von Schlacken. Eine tägliche Massage z.B. mit Körperbutter von ObeyYourBody ist eine unterstützende Maßnahme.





Natürlich verbessert eine ausgewogene Ernährung unser Hautbild. Hautstraffend wirken kaliumhaltige Lebensmittel wie Nüsse, Bananen, Kartoffeln, Spinat, Trockenobst und Tomaten, denn Kalium entwässert und festigt das Unterhautgewebe. Zu reichliches und zu fettes Essen lässt dagegen die Fettzellen wachsen, während stark salzige Nahrung zu Wasserablagerungen im Gewebe führt. Kaffee, Alkohol und Nikotin gelten als die ärgsten Feinde der Haut. Rauchen ist besonders schädlich, weil es die Blutgefäße verengt, die Durchblutung drosselt und das Bindegewebe daher unmittelbar schwächt.

Bewegung erzeugt Muskeln!
Laufen Sie so oft wie möglich, Ausdauersportarten wie Walking, Radfahren oder Schwimmen und einem kräftigenden Training fördern den Muskelaufbau. Spezielle Übungen für Po und Oberschenkel helfen, die Muskulatur der Problemzonen zu stärken und die Hautdellen zu glätten. Je kräftiger die Muskeln, desto weniger Fettablagerungen.

Kalte und warme Güsse für die Durchblutung!

Tägliche Wechselduschen regen die die Mikrozirkulation der Haut an und straffen die Haut. Schließen Sie immer mit kalt ab.


Es gibt also viele Möglichkeiten, die Orangenhaut zu vermindern und das Bindegewebe zu festigen.



© Ursula Gurda