Beautykonsum liegt für die deutschen Verbraucher im Trend. Das zeigt der von TNS Infratest und VKE-Kosmetikverband entwickelte VKE-Kosmetik-Index. Untersucht wurden Anschaffungsneigung, Ausgabebereitschaft sowie die Bereitschaft zu Verzicht. Die repräsentative Online-Befragung wurde im März 2011 durchgeführt und zeigt für 2011 eine überdurchschnittlich positive Einstellung zum Beautykonsum.
Für die Verbraucher liegen hochwertige Kosmetik und Wellness im Trend. Designer-Mode und Accessoires dagegen scheinen momentan weniger wichtig.
"Mit dem Kosmetik-Index haben wir ein Tool geschaffen, das punktgenau zeigt, welche Bedeutung hochwertige Kosmetik im Vergleich zu anderen Lifestyle-Produkten für die deutschen Konsumenten hat. Wir haben somit einen Indikator, mit dem wir die Entwicklung der Beauty Care Kategorie in Deutschland abbilden können", so Andrea Hesterbrink, Account Director Qualitative bei TNS Infratest.
Der Mvthos der komplett digitalen Gesellschaft scheint noch immer ungebrochen. Welche Rolle spielen Einkaufsstätten in der multimedialen Einkaufswelt tatsächlich. Was wünscht sich der Kunde und was kauft er wo. Geht tatsächlich alles Richtung online und welche Rolle hat der stationäre Handel in Zukunft Diese Fragestellungen haben VKE und TNS Infratest im zweiten Teil der gemeinsamen Studie untersucht.
Offline testen und online kaufen - ist da wirklich das große Problem? 71 Prozent der Online-Beautykäufer gehen genau so vor. Gerade hier liegt aber auch ein enormes Potenzial für den stationären Handel.
Internetkäufer sind extrem preissensibel, sie suchen online nach dem günstigsten Preis für ihr Produkt. "Leider tummeln sich auf den Onlineplattformen viele Fälscher mit ihren oft gesundheitsgefährdenden Produktangeboten. Dennoch kaufen nur 32 Prozent der Befragten ausschließlich auf den Internetseiten bekannter Geschäfte, um sicher zu sein, dass es sich um ein Original handelt. Es ist zudem sehr kritisch, dass umgekehrt nur acht Prozent der Onlinekäufer Angst vor den Erwerb von Fälschungen im Internet haben. Dabei liegt die Fälschungsrate der dort angebotenen Markendüfte bei bis zu 85 Prozent", so VKE-Geschäftsführer Martin Ruppmann. Die Verbraucheraufklärung muss also auch zukünftig eine wichtige Rolle spielen.
Eine wichtige Barriere für den Internetkauf ist das Fehlen des persönlichen Erlebens. 39 Prozent ist es wichtig, das Produkt zu riechen, anzufassen und direkt mitzunehmen. „Statt des schnellen Mouseclicks wünschen sich viele Konsumenten, dass mit dem Kauf von Duft und Creme ein besonderes Einkaufserlebnis verbunden ist. So wird der Luxus edler Kosmetikprodukte spürbar“, erläutert Martin Ruppmann.
Aus vielen Produktgruppen wie beispielsweise Elektronikartikel ist bekannt, dass viele Konsumenten ihr Informationen aus Foren und Online-Testberichten ziehen. Bei den Kosmetiknutzern ist genau das Gegenteil der Fall. Lediglich acht Prozent der Online-Parfumkäufer berücksichtigen Empfehlungen aus Foren und zehn Prozent Testberichte von anderen Verwendern. Ähnlich sieht es bei der Gesichtspflege aus. Die Mehrheit ist hier immer noch misstrauisch gegenüber der eher anonymen Meinung aus dem Web.
Quelle: VKE
Für die Verbraucher liegen hochwertige Kosmetik und Wellness im Trend. Designer-Mode und Accessoires dagegen scheinen momentan weniger wichtig.
"Mit dem Kosmetik-Index haben wir ein Tool geschaffen, das punktgenau zeigt, welche Bedeutung hochwertige Kosmetik im Vergleich zu anderen Lifestyle-Produkten für die deutschen Konsumenten hat. Wir haben somit einen Indikator, mit dem wir die Entwicklung der Beauty Care Kategorie in Deutschland abbilden können", so Andrea Hesterbrink, Account Director Qualitative bei TNS Infratest.
Der Mvthos der komplett digitalen Gesellschaft scheint noch immer ungebrochen. Welche Rolle spielen Einkaufsstätten in der multimedialen Einkaufswelt tatsächlich. Was wünscht sich der Kunde und was kauft er wo. Geht tatsächlich alles Richtung online und welche Rolle hat der stationäre Handel in Zukunft Diese Fragestellungen haben VKE und TNS Infratest im zweiten Teil der gemeinsamen Studie untersucht.
Offline testen und online kaufen - ist da wirklich das große Problem? 71 Prozent der Online-Beautykäufer gehen genau so vor. Gerade hier liegt aber auch ein enormes Potenzial für den stationären Handel.
Internetkäufer sind extrem preissensibel, sie suchen online nach dem günstigsten Preis für ihr Produkt. "Leider tummeln sich auf den Onlineplattformen viele Fälscher mit ihren oft gesundheitsgefährdenden Produktangeboten. Dennoch kaufen nur 32 Prozent der Befragten ausschließlich auf den Internetseiten bekannter Geschäfte, um sicher zu sein, dass es sich um ein Original handelt. Es ist zudem sehr kritisch, dass umgekehrt nur acht Prozent der Onlinekäufer Angst vor den Erwerb von Fälschungen im Internet haben. Dabei liegt die Fälschungsrate der dort angebotenen Markendüfte bei bis zu 85 Prozent", so VKE-Geschäftsführer Martin Ruppmann. Die Verbraucheraufklärung muss also auch zukünftig eine wichtige Rolle spielen.
Eine wichtige Barriere für den Internetkauf ist das Fehlen des persönlichen Erlebens. 39 Prozent ist es wichtig, das Produkt zu riechen, anzufassen und direkt mitzunehmen. „Statt des schnellen Mouseclicks wünschen sich viele Konsumenten, dass mit dem Kauf von Duft und Creme ein besonderes Einkaufserlebnis verbunden ist. So wird der Luxus edler Kosmetikprodukte spürbar“, erläutert Martin Ruppmann.
Aus vielen Produktgruppen wie beispielsweise Elektronikartikel ist bekannt, dass viele Konsumenten ihr Informationen aus Foren und Online-Testberichten ziehen. Bei den Kosmetiknutzern ist genau das Gegenteil der Fall. Lediglich acht Prozent der Online-Parfumkäufer berücksichtigen Empfehlungen aus Foren und zehn Prozent Testberichte von anderen Verwendern. Ähnlich sieht es bei der Gesichtspflege aus. Die Mehrheit ist hier immer noch misstrauisch gegenüber der eher anonymen Meinung aus dem Web.
Quelle: VKE
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